Exklusive Fadenheftung mit einer Steppstichheftung
Fadenheftung und Fadenknoten-heftung

Es gibt unterschiedliche Arten von Fadenheftungen. Die traditionelle Fadenheftung mit Bindefaden ist für höhere Seitenzahlen sehr gut geeignet. Bei der traditionellen Fadenheftung werden meist acht oder sechzehn Seiten miteinander verbunden. Danach wird die Broschur, die aus mindestens drei Falzbogen bestehen muss, dann mit dem Vorsatz und dem Cover verleimt. Dabei sollte die Blockstärke bei der traditionellen Fadenheftung drei Millimeter nicht unterschreiten.

Bei der Fadenheftung mit einem Fadenknoten werden alle Seiten der Broschur mit wenigen Durchstichpunkten durch einen Faden vernäht und verknotet. Die Fadenknotenheftung ist bei einer geringen bis mittleren Seitenzahl am effektivsten.

Steppstichheftung – ein echter „Hingucker“

Eine Fadenheftung als Steppstichheftung wird auch als Steppheftung bezeichnet. Beide Fadenheftungen sind vollkommen identisch und werden mit einer speziellen Industrienähmaschine verarbeitet. Bei der Steppstichheftung werden Umschlag und Inhaltsseiten durch einen Faden gebunden. Der Steppstich besteht aus gleichlangen Stichen mit 5-7mm Stichabstand.

Die Vorteile der Steppstichheftung sind das optimale Aufschlagverhalten der Broschur, verbunden mit einer maximalen Stabilität und Haltbarkeit. Der optisch attraktive Steppstich ist ein echter „Hingucker“ und kann farblich an die Gestaltung des Covers und der Inhaltsseiten angepasst werden. Die maximale Seitenanzahl der Broschur liegt je nach Papiergrammatur bei ca. 32-64 Seiten Inhalt und einen 4- oder 8-seitigen Umschlag (Bundstärke ca. bis 5mm).

Der Steppstich kann auch parallel zum Rücken erfolgen. Die Bindung ist eine exklusive Art Loseblattsammlungen zu produzieren und aufzuwerten. Ein toller „Eyecatcher“ ist hierbei die Fixierung eines zusätzlichen Umschlages. Damit erhält man eine Steppstich heftung im „Style“ einer Schweizer Broschur.